Der von Smerdias Liebe zum tiefsten Herzen geschmelzt war,
Du einst König und Freund jeder geselligen Lust,
Musengeliebter Anakreon, der um seinen Bathyllus
oft mit dem fröhlichen Wein sehnende Thränen gemischt;
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Quellen müssen Dir noch im Todtenreiche von süssem
Nektar strömen und Dir bringen der Seligen Trank.
Veilchen müssen Dich dort und Zephyrliebende Blumen
kränzen, ein Myrthenkranz, wachsend im zartesten Thau;
Daß du auch bei Proserpinen noch im trunkenen Tanze
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Frölich die liebende Hand um die Euripyle schlingt.