Angedenken
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Angedenken.
Wenn Zwei geschieden sind von Herz und Munde,
Da zieh’n Gedanken über Berg’ und Schlüfte,
Wie Tauben säuselnd durch die blauen Lüfte,
Und tragen hin und wieder süsse Kunde.
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Ich schweif’ umsonst, so weit der Erde Runde,Und stieg’ ich hoch auch über alle Klüfte:
Dein Haus ist höher noch als diese Lüfte,
Da reicht kein Laut hin, noch zurück zum Grunde.
Ja, seit Du todt – mit seinen blüh’nden Borden
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Wich ringsumher das Leben mir zurücke,Ein weites Meer, wo keine Bahn zu finden.
Doch ist Dein Bild zum Sterne mir geworden,
Der nach der Heimath weist mit stillem Blicke,
Daß fromm der Schiffer streite mit den Winden.