Anmerkungen zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm I/Herr Korbes
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Für verschiedene Auflagen des Märchens der Brüder Grimm siehe Herr Korbes. |
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41. Herr Korbes. | 1856 S. 69. |
1812 nr. 41 von Jeanette Hassenpflug in Kassel 1810 gehört; nach den Anmerkungen von 1822 aus den Maingegenden. Nach der Erzählung von Lisette, [Wild] in Kassel lauteten die Verse etwas anders:
Der Wagen schnurrt,
Das Mäuschen pfeift,
Der Hahn der schüttelt seinen Bart,
Das Ding hat eine gute Art.
Der Schlußsatz über den Herrn Korbes ist erst nach 1819 hinzugefügt worden. Verwandt ist damit das Lumpengesindel (nr. 10). – Der Name ‘Herr Korbes’ besagt, wie die Brüder Grimm am 25. Juni 1823 ihrem englischen Übersetzer Edgar Taylor mitteilten, etwa soviel als Knecht Ruprecht oder der Butzemann, worunter man sich einen wilden oder strengen und harten Mann denkt, der bei seinem Erscheinen die Kinder in Angst jagt (Centralblatt für Bibliothekswesen 15, 7).
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