Auflösung des zweiten Rechenexempels

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Textdaten
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Autor: Johann Peter Hebel
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Titel: Auflösung des zweiten Rechenexempels
Untertitel:
aus: Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes
S. 49-50
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum: 1803-1811
Erscheinungsdatum: 1811
Verlag: Cotta
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Erscheinungsort: Tübingen
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Quelle: ULB Düsseldorf und Djvu auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Auflösung des zweiten Rechnungsexempels.

Das Räthsel von den Eyern wird schon lange errathen seyn. Man muß nemlich auf eine Zahl denken, die selber ungerade ist, und nach dem Abzug der gekauften Eyer allemal eine ungerade Zahl zum Rest zurück läßt. Und das ist hier die Zahl Ein und Dreisig. Denn die Hälfte davon ist Fünfzehn und ein halbes, [50] und noch ein halbes Ey dazu sind Sechszehn. Soviel Eyer kauft die erste Nachbarin und folglich bleiben Fünfzehn im Rest. Die Hälfte davon sind sieben und ein halbes und noch ein halbes dazu sind acht. So viel kauft die zweite, und so bleiben noch Sieben. Von diesen wieder die Hälfte und ein halbes dazu sind Vier, und es bleiben Drey, und die Hälfte von Drey mit einem halben mehr ist Zwey, und so bleiben alle Eyer ganz und die Händlerin behält Eins im Rest.