Aus Schwaben (Die Gartenlaube 1868/36)

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Textdaten
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Autor: Th. G.
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Titel: Aus Schwaben
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aus: Die Gartenlaube, Heft 36, S. 576
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1868
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[576] Aus Schwaben. Zu dem trefflichen Artikel in Nr. 34 „Deutschlands Herrlichkeit in seinen Baudenkmalen. Nr. 3. Das Münster zu Ulm“ ist berichtigend und ergänzend zu bemerken: Der Eßlinger Baumeister, derselbe, welcher“ an der Eßlinger Frauenkirche, gleichfalls einem der schönsten vollendeten Denkmale gothischer Baukunst, hauptsächlich mit gebaut hat, heißt Böblinger, nicht Döblinger.

In dem Vierteljahrhundert seit Beginn der Wiederherstellung ist die Summe von gegen zweihundertundfünfzigtausend Thaler verbaut worden. Bei der heuer zum ersten Male versuchten Münsterbaulotterie ist nur zu bedauern, daß der Vertrieb der Loose in der preußischen Monarchie nicht gestattet wurde; Gründe für die an höchster Stelle ablehnende Antwort sind nicht bekannt geworden, doch war sie von einer Gabe von achttausend Thalern begleitet. Der Bezug von Loosen gerade von Ulm aus ließe sich übrigens durch Bestellung gegen Postnachnahme leicht ausführen. Bei zehn Loosen ist das elfte frei und deckt die Kosten des Versands. Mögen da und dort Einige zusammenstehen; die Ziehung ist am 15. October und die Gewinne an Geld und Kunstwerken namhaft, höchster Gewinn zwanzigtausend Gulden. Bestellungen gehen an Kaufmann Klemm in Ulm.

Th. G.