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Aus dem Gedenkbuche der Gartenlaube (43/1859)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: B.
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Titel: Aus dem Gedenkbuche der Gartenlaube
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 43, S. 613
Herausgeber: Ferdinand Stolle
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Erscheinungsdatum: 1859
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Aus dem Gedenkbuche der Gartenlaube.
So wie ein Mensch am herrlichsten erscheint, wenn er kräftig an seinem Schicksal arbeitet, so sind die Völker am größten, so lange sie mit Energie an ihrer innern Bildung, an ihrer Verfassung, ihrer Stellung gegen andere Völker arbeiten. Ein uneiniges, schlaffes Volk, das sein Glück und seine politische Bedeutung dem Zufall oder der zufälligen Laune seines Herrschers anheimstellt, verdient seinen Untergang.
B.