Authari’s Säule

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Textdaten
<<< >>>
Autor: Brüder Grimm
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Authari’s Säule
Untertitel:
aus: Deutsche Sagen, Band 2, S. 378-379
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1818
Verlag: Nicolai
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons,Google
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: [1]
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[378]
399.b.
Authari’s Säule.
Paulus Diac. III. 32.

Von Authari, dem König der Lombarden, wird erzählt: er sey über Spoleto vorgedrungen bis gen Benevent, habe das Land genommen und sogar Reggio [379] heimgesucht; welches die letzte Stadt des festen Landes an der Meerenge, Sicilien gegenüber, ist. Daselbst soll in den Meereswellen eine Säule gesetzt seyn; bis zu der hin sprengte Anthari auf seinem Roß, und rührte sie mit der Spitze seiner Lanze an, indem er ausrief: „hier soll der Longobarden Grenze stehen!“ Diese Säule heißt bis auf den heutigen Tag: Anthari’s Säule.