BLKÖ:Beckh, Heinrich Philipp Freiherr

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 55 (1887), ab Seite: 262. (Quelle)
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5. Heinrich Philipp Freiherr Beckh (geb. um 1631, gest. am 2. August 1664 an der Tags zuvor in der Schlacht bei St. Gotthardt erhaltenen Wunde). Ein Sohn Philipps, widmete er sich wie dieser dem Waffendienste und wurde Oberstwachtmeister im königlich spanischen Regiments Graf Losenstein, dann auch Oberstwachtmeister des Zuzugs aus dem fränkischen Kreise. Auf dem Friedhofe der ihm und seinem Bruder Melchior Leopold gehörig gewesenen Herrschaft Wonfurt am Main ward ihm in der Capelle ein Denkmal gesetzt, welches den Verstorbenen in vollem Harnisch darstellt und folgende Inschrift trägt:„Der hochedel wohlgeborene H. Heinrich Philipp Freiherr von der Beeck, Herr zu Wonfurt, der kön. May. in Hisp. Graf Losensdeinischen Reg. zu Fues unt des löbl. fränck. Creys Obristwachtmeister, ist im. 33. iahr seines alters den 2. August im MDCLXII (sic!) in der Schlacht wieter die Türcken bei St. Gotthart in Hungarn todt blieben.“ Die unrichtige Datirung der bekanntlich 1664 geschlagenen Gotthardter Schlacht spricht für die erst in eine spätere Zeit fallende Errichtung des Denkmales. –