BLKÖ:Braune, Franz Anton von
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Braunau, Franz von |
Nächster>>>
Brauner, Franz | ||
Band: 2 (1857), ab Seite: 124. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
Franz Anton Alexander von Braune in der Wikipedia | |||
Franz Anton Alexander von Braune in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 100054781, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
[125] in 5 Aufz.“ (Salzburg 1793); – „Salzburgische Flora, oder Beschreibung der im Erzstift Salzburg wild wachsenden Pflanzen, 3 Bde.“ (Salzb. 1797, Mayr, mit K. K., gr. 8°.), worin der Autor nicht allein eine Beschreibung der Pflanzen, sondern auch ihren Gebrauch in der Arzneikunde, in den Künsten und der Hauswirthschaft mittheilt; – „Salzburg und Berchtesgaden. Taschenbuch für Reisende“ (Wien 1821, 2. Aufl. 1829, mit 1 Ansicht von Salzburg und 2 Tafeln, gr. 12°.); mehrere seiner Aufsätze erschienen in periodischen Schriften, als in Heldenbergs „Förster“ (1797): „Ueber den unechten Akazienbaum, dessen Kennzeichen, Nutzen und Cultur“; – in Hoppe’s botanischem Taschenbuche: „Supplementum primum Florae Salisburgens. inchoatum“; – „Excursion nach dem Untersberge u. den Salzburgischen Gegenden“; – „Ueber botanische Belustigungen oder Excursionen im Spätherbste und Winter“; – „Nachrichten von der Flora des Berges Hohenstaufen“; – „Versuch die tüchtige Farbe einiger Campanula-Arten beim Trocknen festzuhalten“; – „Sammlung von Trivialbenennungen, welche einige Alpenpflanzen führen“ u. s. w.
Braune, Franz Anton von (Botaniker u. Topograph, geb. zu Zell im salzburgischen Pinzgau 16. März 1766). Vollendete seine Studien zu Salzburg als Zögling des Lodronisch-Rupertinischen Collegiums, wurde 1790 Gerichts-Accessist zu Werfen, 1794 Kanzellist der fürstl. Hofkammer zu Salzburg, 1801 Secretär im Salz- und Bergwesen bei derselben Stelle. In der Jugend beschäftigte er sich mit der schönen Literatur, später war Botanik sein Lieblingsstudium. Im Drucke kam von ihm heraus: „Cuenna und Vivonne, oder Untreue und Rache. Trauersp.- Oestr. National-Encyklopädie (von Gräffer u. Czikann). (Wien 1837) I. Bd. S. 375. – Biographie des hommes vivants (Paris 1816, G. L. Michaud, 8°.) I. Bd. S. 473.