BLKÖ:Chojnicki, Joseph

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 2 (1857), ab Seite: 355. (Quelle)
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Chojnicki, Joseph (Maler, geb. zu Lemberg in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, gest. um das Jahr 1812). Ist ein Schüler und Verwandter des Malers Stanislaus Stroiński, [356] den er bald übertraf. Im J. 1774 wurde ihm die Ausführung der Gemälde in der Lemberger Metropolitankirche übertragen. Zu Folge eines mit dem Domherrn der Kathedrale am 18. April 1774 abgeredeten Vertrages verpflichtete er sich, sämmtliche Gemälde in anderthalb Jahren um den Preis von 300 Goldgulden zu vollenden. Folgende Gemälde sind von ihm: „Abraham, den die Engel besuchen“; – „Mariä Empfängniss“; – „Christus auf dem Oelberge“; – „Die heiligen Adalbert und Stanislaus“; – „Der h. Johann Kanty“; – „Der h. Stanislaus Kostka und die Seliggesprochenen Vincenz Kodlubeck[WS 1] und Josaphat, Erzbischof von Plock“; – „Die heiligen Wenzel und Florian“; – „Der h. Kasimir, König und die h. Hedwig, Königin“; – Die heiligen Kunigunde und Salomea“; – „Der h. Johann der Täufer“; – „Der h. Johann Nepomuk“; – „Die Ankunft des h. Geistes“; – „Maria, die Schmerzensmutter“; – „Die vier Evangelisten“; – „Der h. Eligius“; – „Der h. Michael“; – Der h. Valentin“; – „Die h. unbefleckte Empfängniss Mariä“; – „Die heiligen Joachim und Anna“; – „Die heiligen Peter und Paul“; – „Der h. Thomas legt seine Hand in die Wundmale des Herrn“; – „Der h. Sebastian“; – Die h. Rosalia“; – „Der h. Joseph“; – „Die h. Barbara und die Thekla“; – „Das Porträt des Erzbischofes Ferdinand Onufrius Kicki“, welches Prixner im J. 1784 in Kupfer gestochen hat.

Rastawiecki (Edward), Słownik malarzów polskich, d. i. Lexikon der polnischen Maler (Warschau 1850, gr. 8°.) I. Bd. S. 91.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Wincenty Kadłubek (Wikipedia).