BLKÖ:Decker, Albert
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Decker, Gabriel | ||
Band: 3 (1858), ab Seite: 193. (Quelle) | |||
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Johann Stephan Decker (s. d. S. 195)[WS 1] und Bruder des Gabriel und Georg (s. die Folgenden), lernte von seinem Vater die Malerei und erwarb sich einen bedeutenden Grad von Vollkommenheit darin, aber schon als Kind hatte er eine Vorliebe für die theatralische Laufbahn gefaßt und führte nach dem Tode des Vaters die längst gehegte Absicht, die Malerei mit der Schauspielkunst zu vertauschen, aus. Er lebt in Wien und steht im Engagement am Theater an der Wien, betreibt aber nebenbei noch immer die Malerei in den verschiedensten Fächern. In letzterer Zeit verlegte er sich und mit Glück auf die Decorationsmalerei. Von seinen Bildern waren in öffentlichen Ausstellungen zu sehen: „Eine Nonne sitzt bei Abendbeleuchtung auf einem Grabsteine des Klosterkirchleins, vor ihr auf einem Grabsteine schnäbeln zwei weisse Tauben“ (im Besitze Sr. kaiserl. Hoheit des Herrn Erzh. Ludwig, 1844); – „Heimkehrende Landleute beten vor einer Kapelle“ (1844). –
Decker, Albert (Maler, geb. in Colmar 18. Juni 1817). Sohn desAnmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: (s. d. S. 200).