BLKÖ:Eißl, Mathias
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Eisenstecken, Joseph |
Nächster>>>
Eißl, Therese | ||
Band: 4 (1858), ab Seite: 18. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Mathias Eißl in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 1070023396, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
[19] er die Fellenberg’schen Oekonomie-Anstalten in Hofwyl und hielt auf dem daselbst abgehaltenen landwirthschaftlichen Feste (28. Juni) einen Vortrag „über die Ausartung und Vervollkommnung landwirthschaftlicher Pflanzen und Thiere“. Dann wurde E. Güterinspector des Grafen Thurn zu Bleiburg in Kärnthen, später des Grafen Sinzendorf zu Ernstbrunn in Oesterreich, zuletzt des Grafen Hartig zu Niemes in Böhmen, wo er im Alter von 45 Jahren starb. E. war mit einem wohlhabenden Bürgermädchen, das ein hervorragendes Malertalent besaß, vermält (siehe die Folgende). Er wirkte auch als Schriftsteller seines Faches und seine Aufsätze befinden sich in 'Sartori’s „malerischem Taschenbuche“ und in den „Vaterländ. Blättern“.
Eißl, Mathias (Landwirth, geb. zu Radkersburg in Steiermark 1776, gest. zu Niemes in Böhmen 14. Jänn. 1821). War anfänglich Verwalter zu Gutenhaag im Marburger Kreise, legte 1808 seine Stelle nieder und widmete sich ganz dem Studium der Landwirthschaft. Zu diesem Zwecke machte er Reisen. Die erste trat er am 16. Juni 1808 an, besuchte Croatien, das Georgikon zu Keszthely; dann Ungarn nach verschiedenen Richtungen; 1810 Deutschland, Elsaß, die Schweiz, in letzterer besuchte- Steiermärkische Zeitschrift. Redigirt von Dr. G. F. Schreiner[WS 1], Dr. Alb. von Muchar', C. G. Ritter v. Leitner u. A. Schrötter (Graz 1840) VI. Jahrg. 2. Hft. (Neue Folge) S. 39 [wird daselbst als Eisel angeführt]
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: G. F. Scheiner.