BLKÖ:Häßler, Johann Wilhelm

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
fertig
<<<Vorheriger
Härtl, Johann Karl
Band: 7 (1861), ab Seite: 184. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Johann Wilhelm Häßler in der Wikipedia
Johann Wilhelm Häßler in Wikidata
GND-Eintrag: 11636906X, SeeAlso
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Häßler, Johann Wilhelm|7|184|}}

Häßler, Johann Wilhelm, oder wie er bei Dlabacz aufgeführt wird, G. G. (Giovanni Guilielmo), berühmter Musiker, seit 1794 in Moskau, wo er sich auch seßhaft machte und im März 1822 starb, wird von Dlabacz in seinem „Künstler-Lexikon für Böhmen“, I, 573 ausdrücklich als „aus Böhmen gebürtig“ bezeichnet. Diese Annahme erweist sich nach Gerber’s „Historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler“, I, 575, nach welchem er am 29. März 1747 in Erfurt geboren ist, und der ihn ausdrücklich seinen „Landsmann, auf den er stolz ist" nennt, als unrichtig, und muß [185] also Häßler aus der Reihe denkwürdiger Oesterreicher, in die er, wenn die Angabe von Dlabacz begründet wäre, gehörte, gestrichen werden.