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BLKÖ:Haller von Hallerstein, Georg Sigmund

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 7 (1861), ab Seite: 249. (Quelle)
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5. Georg Sigmund (gest. 1686), ein Sproße der krainisch-steierischen Linie der Haller, ein Sohn Johann Georg’s, der Landesverwalter von Krain, erzherzoglich österreichischer Rath war, und das Erbland-Falkenmeisteramt für Kärnthen in seine Familie brachte. Georg Sigmund selbst war Landschaftsbeisitzer in Kärnthen. Man rühmt ihn auch als trefflichen lateinischen Poeten. Er muß ein hohes Alter erreicht haben, denn im Jahre 1682 feierte er mit seiner Gemalin, einer gebornen Gräfin von Paradeis, die goldene Hochzeit. [Allgemeines historisches Lexikon ... (Leipzig 1730, Thomas Fritschens Erben, Fol.) Bd. II, S. 726. – Kneschke (Ernst Heinrich Dr.), Deutsche Grafen-Häuser der Gegenwart (Leipzig 1852, T. O. Weigel, 8°.) Bd. I, S. 310.] –