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BLKÖ:Haller von Hallerstein, Gabriel

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 7 (1861), ab Seite: 248. (Quelle)
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4. Gabriel (gest. 1663), ein Sohn Stephan (I.) Haller’s, Obergespans des Kuchelburger Comitates; er hatte in der Schweiz studirt und dann Reisen in Deutschland, den Niederlanden und England gemacht; in Frankfurt, Leyden und London sich wissenschaftlicher Zwecke wegen länger aufgehalten; im Jahre 1630 war er zum reformirten Glauben übergetreten. Gabriel hat ein Diarium, welches den Zeitraum 1630–1644 umfaßt, geschrieben. Im Jahre 1663 wurde er von den Türken hingerichtet. Er hinterließ zwei Töchter, Judith, vermält mit Michael Dániel, und Maria, vermält mit Michael Károlyi. [Schuler von Libloy (Friedrich), Kurzer Ueberblick der Literaturgeschichte Siebenbürgens von der ältesten Zeit bis zu Ende des vorigen Jahrhunderts. Sylvestergabe (Hermannstadt 1857, Georg von [249] Closius, 8°.) S. 63. – Nagy (Iván), Magyarország családai czimerekkel és leszármazási táblákkal, d. i. Die Familien Ungarns mit Wappen und Stammtafeln (Pesth 1859, 8°.) Bd. V, S. 32.] –