BLKÖ:Harsány, Stephan

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Harsány, Samuel
Nächster>>>
Harsány (Familien)
Band: 7 (1861), ab Seite: 386. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Stephan Harsány in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Harsány, Stephan|7|386|}}

Ein dritter, Stephan (geb. zu Erlau), lebte in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, trat 1763 in die Gesellschaft Jesu und nach Auflösung dieses Ordens zu den Prämonstratensern über; als durch Kaiser Joseph auch dieser Orden aufgehoben wurde, wurde er Pfarrer in Kecskemét und nach Wiederherstellung des Prämonstratenser-Ordens 1802 zum Propste von Csorna erwählt. Er war ein berühmter Kanzelredner; seine Predigten sind auch im Drucke erschienen unter dem Titel: „Urnapi predikátziók“, d. i. Predigten für das Frohnleichnamsfest (Pesth 1792); außerdem veröffentlichte er eine Leichenrede auf Franz Splényi, Bischof von Waitzen (Waitzen 1796). [Danielik, am bez. Orte, S. 103.] –