BLKÖ:Hatzinger, J.

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Hatzinger, Camillus
Nächster>>>
Hatzinger, Paul
Band: 8 (1862), ab Seite: 53. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
J. Hatzinger in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Hatzinger, J.|8|53|}}

Das Tirolische Künstler-Lexikon (Innsbruck 1830, 8°.) S. 86, gedenkt eines Malers J. Hatzinger von Schwaz im Innthale, und vermuthet unter dem Monogramme: „H. 1716“, welches sich auf einem guten Gemälde befindet, das den „heil. Franz Seraph“ vorstellt, obigen Künstler. Nagler aber, der in seinem „Neuen allgemeinen Künstler-Lexikon“, Bd. VI, S. 2, auch einen Maler, Johann oder Joseph Hatzinger, der in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu Schwaz malte, anführt, vermuthet unter ihm den berühmten Joseph Hauzinger, worin er aber offenbar irrt, da obiges Monogramm deutlich die Zahl 1716 anzeigt, eine Zeit, in welcher Hauzinger, geb. 1728, gest. 1785[WS 1], noch nicht auf der Welt war. Es mag also doch ein Künstler des Namens Hatzinger gelebt haben, da auch das Gräffer’sche Conversationsblatt (Wien, 8°.) im Jahrgange 1820, S. 926, unter den „bildenden Künstlern in Tirol“ einen Carl Hatzinger von Schwaz enthält. –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Zum Todesjahr vergleiche den Hinweis auf Seite 94.