BLKÖ:Haza, Joseph von Cupertino
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Haynóczi |
Nächster>>>
Hazay (Buchdrucker) | ||
Band: 8 (1862), ab Seite: 163. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Joseph von Cupertino Haza in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Bohuslav Czernohorsky (gestorben auf einer Reise nach Italien um das Jahr 1740) und Dominik Czerný (geb. 30. October 1730, gest. 2. März 1760), welch’ Letzterer auch ein ausgezeichneter Kirchencomponist war, dessen Werke noch heutzutage in den Prager Kirchen vorgetragen werden. Haza selbst bekleidete mehrere Jahre hindurch die Stelle des Regens chori im Kloster seines Ordens, und brachte nicht nur fremde Compositionen zur Aufführung, sondern componirte selbst mehrere bedeutende musikalische Werke. Die Jahrbücher seines Klosters rühmen die Verdienste, welche er sich um die Kirchenmusik erworben hat.
Haza, Joseph von Cupertino (Minorit und Musiker, gest. zu Prag 23. Juni 1760). Trat in den Orden der Minoriten, und da er ein großes musikalisches Talent besaß, nahm er Unterricht im Generalbasse bei seinem Ordensbruder, dem berühmten Organisten- Dlabacz (Gottfried Johann), Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815, Gottl. Haase, 4°.) Bd. I, Sp. 583.