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BLKÖ:Hofstetter, Philipp

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 9 (1863), ab Seite: 183. (Quelle)
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2. Philipp Hofstetter (geb. zu Laibach 21. April 1671, gest. ebenda 3. März 1720), trat im Jahre 1686 in den Orden der Gesellschaft Jesu, lehrte nach abgelegter Profeß zu Tyrnau, und versah dann viele Jahre das Predigtamt zu Klagenfurt, Laibach, Linz und Passau. Er gab mehrere theologische Werke in lateinischer und Leichenreden in deutscher Sprache zu Passau, Regensburg und Laibach heraus; die an letzterem Orte gedruckten sind: „Liber IV. Decretalium S. Gregorii Papae IX per controversias celebriores concordatus, seu Quaestiones selectae de Impedimentis dirimentibus et divortiis“ (Labaci 1714, J. G. Mayr, 8°.); – „Controversiae canonico-theologicae et de Censuris Ecclesiasticis“ (ebenda 1716, 8°.) [Stoeger (Joan. Nep.), Scriptores Provinciae Austriacae Societatis Jesu (Viennae 1856, Lex. 8°.) p. 149.