BLKÖ:Horváth, Pius

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 9 (1863), ab Seite: 333. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Pius Horváth in Wikidata
GND-Eintrag: {{{GND}}}, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Horváth, Pius|9|333|}}

8. Pius H. (barmherziger Bruder und Schriftsteller, geb. zu Steinamanger 12. Februar 1819), begann seine Studien zu Güns, trat 1836 in den Orden der barmherzigen Brüder und setzte die philosophischen und theologischen Studien zu Trentschin, Waitzen. Neutra und St. György fort, widmete sich alsdann dem Lehramte, welches er zu Debreczin, Veszprim, S. A. Uyhely und Klausenburg versah, an welch’ letzterem Orte er noch zur Zeit als Professor und Prediger der höheren Schulen thätig ist. Außer zahlreichen Dichtungen und Aufsätzen pädagogischen, gemeinnützigen und literarischen Inhalts in Zeitschriften, erschienen einzelne seiner Kanzelreden im Drucke und eine Geographie Ungarns unter dem Titel: „Magyarorszag ismertetése“ (Pesth 1847), in welcher er neben der Geographie Ungarns auch jene von Croatien, Siebenbürgen, Dalmatien, der europäischen Türkei und Griechenlands behandelt. [Danielik (József), Magyar irók, Életrajz-gyüjtemény. Második, az elsőt kiegészitő kötet, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Zweiter, den ersten ergänzender Theil. (Pesth 1858, Gyurian, 8°.) S. 206.] –