BLKÖ:Institoris, Mathias
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 10 (1863), ab Seite: 213. (Quelle) | |||
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Veszprémi (Steph.), Succincta medicorum Hungariae et Transylvaniae biographia (Lipsiae 1774, Sommer, 8°.) Centuria Ima, p. 173.] –
4. Mathias I. (geb. zu Neusohl 1708, gest. 17. März 1763), berühmter Arzt, der seine Studien auf auswärtigen Hochschulen zu Leipzig, Jena, Halle beendete, zu Leipzig 1730 die medicinische Doctorwürde erlangte und dann als Arzt in Leutschau zur Berühmtheit gelangte. Insbesondere erwarb er sich durch Behandlung der aus den Türkenkriegen in den Jahren 1739 und 1759 heimkehrenden Kranken einen vortheilhaften Ruf. Im Drucke erschien von ihm nur die Dissertation: „De Panacaea“ (Halae, Magdeb. 1730, 4°.). [