BLKÖ:Janda, Tranquillus
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 10 (1863), ab Seite: 65. (Quelle) | |||
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[66] Cisterzienser im Stifte Plaß in Böhmen, in welchem er bereits 1740 Priester und als trefflicher Musikus bekannt war. Von 1750–1777 lebte er als Caplan des Nonnenklosters zu Tischnowitz in Mähren. J. war ein ausgezeichneter Organist, ein Schüler des berühmten Maurizius Vogt; er hat viele Fugen, Präludien, Messen, Offertorien und andere Kirchenstücke componirt, welche jedoch Handschrift geblieben sind.
Janda, Tranquillus (Tonsetzer und Cisterziensermönch, lebte um die Mitte des 18. Jahrhunderts). Er war- Dlabacz (Gottfried Joh.), Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815, Haase, 4°.) Bd. II, Sp. 12. –