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BLKÖ:Kesaer, Karl Ritter von

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 11 (1864), ab Seite: 200. (Quelle)
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Karl Ritter von K., k. k. Staatskanzleirath und Sohn des Vorigen (gestorben Ende April 1863), hat sich als Büchersammler und Bücherkenner bekannt gemacht. In seiner, in den Fächern der Philologie, Geschichte und schönen Literatur besonders reich bestellten Bibliothek befand sich eine Sammlung deutscher Dichter und Prosaisten von den Zeiten der Minnesänger bis auf den Wiederhersteller der deutschen Poesie Martin Opitz in den seltensten Original-Auflagen mit dem dazu gehörigen philologisch-literarischen Apparate und einem Anhange von Schriftstellern in gothischer, angelsächsischer, isländischer und anderen altnordischen Sprachen. Diese Partie allein umfaßte über siebenthalbhundert Bände. [Böckh (Franz Heinrich), Wiens lebende Schriftsteller. Künstler und Dilettanten im Kunstfache (Wien 1821, K. Ph. Bauer, 8°.) S. 107. – Oesterreichische National-Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1835, 8°.) Bd. III, S. 187. – Bohemia, 1863, Nr. 105, S. 1160].