BLKÖ:Kierschner, Maria
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 11 (1864), ab Seite: 310. (Quelle) | |||
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Bauernfeld’s gleichnamigem Stücke verabschiedete sie sich, und betrat am 28. September d. J. die Berliner Hofbühne, deren Mitglied sie noch zur Stunde ist. Auch gastirte sie mit Beifall in Posen, Hamburg, Breslau, Königsberg und auf anderen Bühnen. Im Fache der Salondamen leistet sie Verdienstliches. [Zwischen-Akt (Wiener Theaterblatt, Fol.) 1861, Nr. 53 [aus Dr. Wehl’s deutscher Schaubühne]. – Leipziger Journal 1861, Nr. 361. – Fremden-Blatt (Wien, 4°.) 1861, Nr. 220 [in der Rubrik Theater und Kunst]. – Porträt. Mit dem Facsimile ihrer Unterschrift: Maria Kierschner. Dauthage (lith.) 1858, gedruckt bei Jos. Stoufs in Wien (Halb-Fol.); – zahllose Photographien in Costume und in gewöhnlicher Tracht [in Billetformat und in 4°.).]
Zu gedenken ist auch der Schauspielerin Maria Kierschner (geb. um 1834), gebornen Weißhappel und Tochter wohlhabender Wiener Bürgersleute. Sie heirathete den bei dem Wiener Burgtheater angestellten Schauspieler Eduard Kierschner und betrat nun selbst die Bühne. Sie war längere Zeit Mitglied der Wiener Hofbühne und fesselte ebenso durch die Schönheit ihrer äußeren Erscheinung, als durch die Pracht und den Geschmack ihrer Toilette. Seit 1. October 1854 engagirtes Mitglied der Hofbühne, blieb sie es bis 15. September 1859. Als Hippolyta im „Sommernachtstraum“ trat sie zum ersten Male auf, als Helene in