BLKÖ:Koch, Stephan
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 12 (1864), ab Seite: 199. (Quelle) | |||
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Franz (geb. in Wien 1800) dasselbe und verstand es nicht nur, den durch den Vater erworbenen Ruf des Geschäftes zu wahren, sondern auch nach verschiedenen Seiten hin zu erweitern. [Tudományos gyüjtemény, d. i. Wissenschaftliche Sammlung (Pesth, 8°.) 1818, Heft XII. – Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Frz. Köhler, Lex. 8°.) S. 498. – Neues Universal-Lexikon der Tonkunst. Angefangen von Dr. Jul. Schladebach, fortgesetzt von Ed. Bernsdorf (Dresden 1856, Rob. Schäfer, gr. 8°.) Bd. II, S. 637.]
15. Stephan Koch(geb. zu Veszprim in Ungarn 12. April 1772, gest. zu Wien 16. December 1828), ein sehr geschickter Drechsler und Blasinstrumentenmacher in Wien, dessen Flöten, Clarinetten und Fagots sehr geschätzt und gesucht waren. Er brachte wesentliche Verbesserungen an, vervollkommnete den Mechanismus, erleichterte ihre Behandlung durch die erfundenen Aushilfsklappen und wendete die größte Sorgfalt auf eine möglichst reine Stimmung. Seit seinem Tode übernahm sein ältester, von ihm für das Geschäft gebildete Sohn