BLKÖ:Kovács, Sigismund

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Kovács, Paul Rupert
Band: 13 (1865), ab Seite: 85. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Zsigmond Kovács in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Kovács, Sigismund|13|85|}}

21. Sigismund Kovács (geb. zu Banot-Szt. György im Zalaer Comitate im Jahre 1820). Stammt von adeligen Eltern. Die unteren Schulen besuchte er zu Kanisza, die Philosophie hörte er zu Pesth, die Theologie in Wien, wo er im Jahre 1844 die h. Weihen erhielt. Er trat nun in die Seelsorge, wurde zuerst Caplan auf einer Pfarre in Böhmen, kam dann als Professor und Studienaufseher in das Centralseminar nach Pesth, welche Stelle er bis zum Jahre 1850 versah. Im genannten Jahre wurde er Consistorialnotär und Secretär des Bischofs von Veszprim, 1851 Consistorialrath, 1854 bischöflicher Kanzleidirector und noch im nämlichen Jahre Domherr des Veszprimer Domcapitels. K. ist ein fleißiger Mitarbeiter der kirchlichen Zeitschrift „Religio“, früher noch aber hat er selbstständig das Werk: „Korkérdések“, d. i. Fragen der Zeit (Pesth 1850, St. Stephans-Ver., 8°.) herausgegeben. [Danielik (József), Magyar irók. Életrajz-gyüjtemény. Második az elsőt kiegészítő kötet, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Zweiter, den ersten ergänzender Theil (Pesth 1858, Gyurian, 8°.) S. 164.] –