Zum Inhalt springen

BLKÖ:Kozanowicz, Michael

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Kozakiewicz, Lucas
Nächster>>>
Kozell, Alois
Band: 13 (1865), ab Seite: 89. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Michael Kozanowicz in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Kozanowicz, Michael|13|89|}}

Kozanowicz, Michael (ruthenischer Poet, geb. zu Plawie im Stryjer Kreise Galiziens 7. Juni 1807). Ruthene, studirte Theologie, trat nach Beendigung derselben in die Seelsorge und wurde zuletzt Pfarrer, Dechant und Schul-Districtsaufseher des Bezirkes Tysmienicz in Galizien. K. ist Poet und nimmt als solcher [90] auf dem eben nicht stark bevölkerten ruthenischen Parnaß eine hervorragende Stelle ein. Seine ruthenischen Dichtungen und in Zeitschriften und verschiedenen Almanachen zerstreut abgedruckt. Eine Huldigungs-Spende seiner Feder enthält auch das von Heliodor Truska herausgegebene „Frühlings-Album“.

Truska (Heliodor), Oesterreichisches Frühlings-Album 1834 (Wien, Braumüller, 4°.) S. XXIX. [Eines jener wenigen Exemplare, welchem biographische Notizen über jeden Spender von Beiträgen beigegeben sind.]