BLKÖ:Machek, Matthäus

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Machek, Anton
Nächster>>>
Macher, Mathias
Band: 16 (1867), ab Seite: 204. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Matthäus Machek in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Machek, Matthäus|16|204|}}

Außer obigem Anton Machek ist noch ein Maler desselben Namens, nämlich Matthäus Machek bemerkenswerth. Geboren zu Mladý Bříšt zu Ende des 17. Jahrhunderts, erlernte er die Malerkunst und ging nach Rom, wo er sich in derselben vervollkommnete. Nach seiner Rückkehr malte er viel im Kloster Zelivsk, und zwar für die Kirche und die Häuser des Stiftes; auch sind von ihm viele Bildnisse der Ordensherren ausgeführt worden. In der Pfarrkirche zu Mladý Břišt befindet sich ein Altarbild, den „H. Johannes der Täufer“ vorstellend, von seiner Hand. [Památky archeologické u. s. w., Bd. III, S. 132, in der Anmerkung, und Bd. IV, S. 34. – Slovník naučný, wie oben, Bd. V, S. 40, Nr. 1.]