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BLKÖ:Mandl, Leopold

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 16 (1867), ab Seite: 367. (Quelle)
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3. Leopold Mandl, Weltpriester und Curat im kaiserlichen Hospital am Rennwege, hat in seinem Testamente eine Stiftung gemacht und wurde darnach am 12. Juni 1760 ein Stiftsbrief ausgefertigt, welchem zufolge arme Studenten, zunächst aus des Stifters Verwandtschaft, ein Stipendium von 100 fl. beziehen und im Genusse desselben bis nach beendeten philosophischen Studien belassen werden. Der Stiftling seinerseits hat dagegen die Verpflichtung, am 15. November zu beichten und zu communiciren. Das Präsentationsrecht hatte ursprünglich der jeweilige Curat des kais. Hospitals dann ging es auf die niederösterreichische Regierung über. [Geusau (Anton Reichsritter von), Geschichte der Stiftungen, Erziehungs- und Unterrichtsanstalten in Wien u. s. w. (Wien 1803), S. 306.]