BLKÖ:Matzke, Basilius
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Matzka, Wilhelm |
Nächster>>>
Matzner von Heilwerth, Johann Ritter | ||
Band: 17 (1867), ab Seite: 128. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Basilius Matzke in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 1037809459, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
[WS 1] 8. April 1809). Er trat in jungen Jahren in das Benedictinerstift Admont, wo er neben seiner theologischen auch die musikalische Ausbildung erhielt. Am 7. October 1753 wurde er zum Priester geweiht und diente in verschiedenen Aemtern und Würden, theils im Stifte selbst, theils auswärts auf den Pfarren, welche dazu gehörten. So war er denn Novizenmeister, Regenschori, Professor der Philosophie und Theologie im Stifte, Pfarrer an mehreren Orten, Hofmeister, Prior und zuletzt Senior. Als solcher starb er, nachdem er noch am 2. October 1803 das Jubelfest seines fünfzigjährigen Priesteramtes gefeiert, im Jahre 1809, im Alter von 82 Jahren an Altersschwäche. M. war ein geschickter Musiker und hat Vieles componirt; von seinen bei verschiedenen Gelegenheiten verfaßten Tonstücken wird im Musik-Archive zu Admont noch eine Cantate aufbewahrt.
Matzke, Basilius (Tonsetzer und Benedictinermönch, geb. zu Falkenberg in Schlesien 30. December 1727, gest. zu Admont in Kärnthen- Wiener allgemeine Musik-Zeitung. Herausgegeben von August Schmidt (Wien, 4°.) III. Jahrgang (1843), Nr. 23, in den „Beiträgen zur Tonkünstler-Geschichte Oesterreichs“ von Al. Fuchs.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Admont liegt in Steiermark.