Zum Inhalt springen

BLKÖ:Mednyánszky, Nikolaus

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 17 (1867), ab Seite: 249. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Nikolaus Mednyánszky in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Mednyánszky, Nikolaus|17|249|}}

7. Nikolaus, ein Sohn des Mathias M. und Neffe des oberwähnten Vertheidigers der Palotaer Feste, Johann M. [Nr. 5], leistete gleich seinem Oheim wichtige Dienste im Kriege gegen die Türken und in den Paskay’schen und Bethlen’schen Unruhen. Laut einer Urkunde ddo. 26. August 1593 wurde er mit einem Theile der Besitzungen des ausgestorbenen Geschlechtes Zentpetery beschenkt. Zuletzt war Nikolaus Obernotar des Trencsiner Comitates. Die Söhne Johann und Jonas, aus seiner Ehe mit Katharina Petron, stifteten zwei Linien, von denen die von Johann ausgehende, mit seinem gleichnamigen Ururenkel, dem geheimen Rathe Johann M. [Nr. 6], erlosch, während die von Jonas gebildete noch heute in zwei Linien blüht. –