BLKÖ:Naumann, Karl

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Nave, Johann
Band: 20 (1869), ab Seite: 106. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Karl Naumann in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Naumann, Karl|20|106|}}

Ein Karl Naumann lebte zu Ende der Dreißiger- und Anfang der Vierziger-Jahre als Porträtmaler in Wien. In den Kunstausstellungen bei St. Anna in Wien in den Jahren 1837, 1839, 1840, 1842 waren mehrere Zeichnungen, Aquarellbildnisse und Studienköpfe dieses Künstlers zu sehen, u. a. im Jahre 1837 das „Bildniß des Freiherrn Hammer-Purgstall“ in Kreidezeichnung; – eine „Kindergruppe“, Bleistiftzeichnung, und „Bildniß der Sängerin Henriette Karl“; gleichfalls Kreidezeichnung. In den späteren Ausstellungen erscheinen seine Arbeiten nicht mehr und der Künstler ist verschollen. [Kataloge der Kunstausstellungen im Gebäude der österreichisch-kaiserlichen Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (Wien, 8°.) Jahr 1837, S. 7, Nr. 70; S. 8, Nr. 89, 96; Jahr 1839, S. 7, Nr. 80; Jahr 1840, S. 5, Nr. 69; Jahr 1842, S. 9, Nr. 117.]