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BLKÖ:Okolicsányi, Johann (Bischof)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 21 (1870), ab Seite: 52. (Quelle)
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3. Derselben Familie gehört noch ein zweiter Johann Okolicsányi an. Dieser wählte den geistlichen Stand zu seinem Berufe, war im Jahre 1709 Domherr und Lector des Capitels zu Preßburg, dann jenes zu Gran, ferner Propst zu St. Stephan und im Jahre 1734 Bischof von Großwardein. Auf eigene Kosten ließ er zu Tyrnau die Dreifaltigkeitskirche erbauen, auch vermehrte er durch eine ansehnliche Spende die Dotation des Priester-Seminars zu Preßburg. [Memoria Basilicae Strigoniensis anno 1856 die 31. Augusti celebratae (Pestini 1856, J. Beimel & Bas. Kozma, 4°.) p. 164.] –