BLKÖ:Paskvanin, Nikolaus
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 21 (1870), ab Seite: 318. (Quelle) | |||
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[319] in Triest u. dgl. m. P. hat schon manchen tüchtigen Bildhauer ausgebildet und sein Schüler Peter Stefanuti arbeitet in der Werkstätte des Meisters.
Paskvanin, Nikolaus (Bildhauer, geb. zu Ricci im croatischen Küstenlande im Jahre 1810). In seiner Heimat bei seinem Oheim Marcus Cheregin erlernte er die Bildhauerkunst. Sechs Jahre blieb er bei seinem Meister und zeigte großes Talent in Ausführung der ihm übertragenen Arbeiten. Dann begann er für sich selbst zu arbeiten und vollendete viele Grabdenkmäler und Altäre für die Kirchen der benachbarten Ortschaften; von diesen sind bemerkenswerth: der Hochaltar in der Pfarrkirche zu Delnic, Altar und Kanzel aus hartem Marmor für jene zu Grobnik; ein St. Annen- und St. Anton-Altar für eine andere Kirche; ein Grabdenkmal aus Stein für die Familie Agnesi in Fuccine, ein anderes für die Familie Skarpa in Ricci, ein großes Grabdenkmal mit mehreren Figuren für die Familie Minelli- Kukuljević-Sakcinski (Iván), Slovnik umjetnikah jugoslavenskih, d. i. Lexikon der südslavischen Künstler (Agram 1859, L. Gaj, gr. 8°.) S. 336. – Slovník naučný. Redaktor Dr. Frant. Lad. Rieger, d. i. Conversations-Lexikon. Redigirt von Dr. Franz Ladisl. Rieger (Prag 1859, Kober, Lex. 8°.) Bd. VI, S. 143.