BLKÖ:Pfeiffer, Emil
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 22 (1870), ab Seite: 187. (Quelle) | |||
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Ida Pfeiffer [s. d. S. 175 u. f.), nämlich ein Sohn ihres Gatten aus erster Ehe. Emil beendete im Jahre 1852 die Rechtsstudien an der Lemberger Hochschule und erlangte im Jahre 1855 die Doctorwürde. Nun trat er bei der Lemberger Finanzprocuratur als Concepts-Praktikant ein, wurde Concipist und blieb daselbst bis zum Jahre 1860, in welchem er eine Advocatur in Lemberg erlangte. In den Jahren 1861 und 1866 wurde er in den Lemberger Gemeinderath, dann auch in den Ausschuß der Advocatenkammer gewählt. Am 1. Februar 1867 erfolgte in dem Landwahlbezirke Grodek und Janow seine Wahl zum Abgeordneten in den galizischen Landtag, welcher ihn zum Stellvertreter des Landesausschuß-Mitgliedes Grocholski ernannte und am 2. März 1867 in den Reichsrath delegirte. P. ist überdieß seit 1863 Director der galizischen Sparcasse, Ausschußmitglied des galizischen Musikvereins und Prüfungscommissär bei den Advocaten-Prüfungen in Lemberg. [Hahn (Sigmund), Reichsrath-Almanach für die Session 1867 (Prag 1867, H. Carl J. Satow, 8°.) S. 132.] –
4. Emil Pfeiffer (Mitglied des Abgeordnetenhauses des österreichischen Reichsrathes, geb. zu Lemberg 23. Juli 1832). Sein verstorbener Vater Dr. Adolph Pfeiffer, Vice-Kammerprocurator in Lemberg, war ein Stiefsohn der berühmten Reisenden