BLKÖ:Reviczky de Revisnye, Joseph
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 25 (1873), ab Seite: 393. (Quelle) | |||
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Fejér hätte er der Gesellschaft Jesu angehört, nach deren Aufhebung er in den weltlichen Stand zurückgekehrt war. Er wirkte im Lehramte, und zwar als Professor der Polizei-Cameral- und Finanzwissenschaften an der kön. ungarischen Universität zu Pesth, wurde dann königlicher Rath und wirklicher Beisitzer der königlichen Tafel und führte auf ungarischen Landtagen das Landtags-Journal in ungarischer und lateinischer Sprache. Im Drucke sind von ihm folgende Werke erschienen: „Introductio ad Politica Regni Hungariae“ (Budae 1790, 8°.); – „Memoria Leopoldi II. apud Hungaros“ (Pestini 1802, Landerer, 8°.). Joseph Reviczky war mit Anna Laczkovich vermält, aus welcher Ehe eine Tochter und zwei Söhne, deren Einer der berühmte ungarische Hofkanzler und Freund des Kaisers Franz I. war, Adam, nachmaliger Graf Reviczky [S. 389], stammen. [Fejér (Georg.), Historia Academiae scientiarum Pazmaniae Archi-Episcopalis ас M. Theresianae Regiae literaria (Budae 1835, 4°.) p. 159. – Erneuerte vaterländische Blätter für den österreichischen Kaiserstaat (Wien, 4°.) Jahrg. 1815, S. 541.] –
2. Joseph Reviczky de Revisnye (geb. zu Derecske im Biharer Comitate am 30. December 1750, gest. zu Izsák im Pesther Comitate am 31. Juli 1815). Nach