BLKÖ:Roller, Joseph

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Roller, Severin
Nächster>>>
Rollett, Alexander
Band: 26 (1874), ab Seite: 301. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Joseph Roller in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Roller, Joseph|26|301|}}

Noch ist zu nennen:

Joseph Roller (geb. zu Hohenstadt in Mähren im Jahre 1704, gest. zu Woporzan am 9. October 1767), der im Jahre 1720, 16 Jahre alt, in den Orden der Gesellschaft Jesu trat, in welchem er im Lehramte verwendet wurde. Durch 30 Jahre versah er dasselbe an verschiedenen Collegien und trug folgeweise Rhetorik und Homiletik vor. Auch versah er in dieser Zeit durch 15 Jahre das Amt eines Schulpräfecten und später stand er einigen Seminarien seines Ordens vor. Im Drucke ließ er ein größeres Werk über das Fach, welches er vortrug, unter dem Titel: „Eloquentia Sacra et profana in geminos tractatus distributa“ (Olomucii 1752) erscheinen. [Pelzel (Franz Martin), Böhmische, mährische und schlesische Gelehrte und Schriftsteller aus dem Orden der Jesuiten von Anfang der Gesellschaft bis auf gegenwärtige Zeit (Prag 1786, 8°.) S. 207.]