BLKÖ:Schilling (Maler)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 29 (1875), ab Seite: 327. (Quelle) | |||
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Dudik in dem unten bezeichneten Aufsatze und führt dabei zwei von ihm gemalte, in mährischen Kirchen befindliche Bilder an, deren eines, „Der h. Joseph“, als Altarblatt in der Pfarrkirche zu Lukov, das andere, „Der h. Johannes der Täufer“, in der Pfarrkirche zu Nuschowitz, beide im Hradischer Kreise, zu sehen ist. Ob Schilling aus Mähren oder Böhmen gebürtig, überhaupt ein Oesterreicher war, ist nirgends ersichtlich. Dlabacz in seinem „Lexikon mährischer und böhmischer Künstler“ führt ihn nicht an. Dann war es vielleicht der Schwarzwälder Joseph Schilling[WS 1] (1702–1773), der viel in Oel und Fresco, namentlich für Kirchen, malte und in seinem Berufe hie und da herumgekommen ist. [Oesterreichische Blätter für Literatur und Kunst. Herausg. von Dr. Adolph Schmidl (Wien, 4°.) 1844, IV. Quartal, Nr. 77, S. 616, im Artikel: „Kunstschätze im Gebiete der Malerei in Mähren“, von P. Beda Dudik.]
5. Schilling. Eines Malers dieses Namens, ohne nähere Angaben über seinen Taufnamen, Lebens- und Bildungsgang, gedenktAnmerkungen (Wikisource)
- ↑ Joseph Ignaz Schilling (Wikipedia).