BLKÖ:Schilling (Maler)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Schimak, Friedrich
Band: 29 (1875), ab Seite: 327. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Schilling in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Schilling (Maler)|29|327|}}

5. Schilling. Eines Malers dieses Namens, ohne nähere Angaben über seinen Taufnamen, Lebens- und Bildungsgang, gedenkt Dudik in dem unten bezeichneten Aufsatze und führt dabei zwei von ihm gemalte, in mährischen Kirchen befindliche Bilder an, deren eines, „Der h. Joseph“, als Altarblatt in der Pfarrkirche zu Lukov, das andere, „Der h. Johannes der Täufer“, in der Pfarrkirche zu Nuschowitz, beide im Hradischer Kreise, zu sehen ist. Ob Schilling aus Mähren oder Böhmen gebürtig, überhaupt ein Oesterreicher war, ist nirgends ersichtlich. Dlabacz in seinem „Lexikon mährischer und böhmischer Künstler“ führt ihn nicht an. Dann war es vielleicht der Schwarzwälder Joseph Schilling[WS 1] (1702–1773), der viel in Oel und Fresco, namentlich für Kirchen, malte und in seinem Berufe hie und da herumgekommen ist. [Oesterreichische Blätter für Literatur und Kunst. Herausg. von Dr. Adolph Schmidl (Wien, 4°.) 1844, IV. Quartal, Nr. 77, S. 616, im Artikel: „Kunstschätze im Gebiete der Malerei in Mähren“, von P. Beda Dudik.]

Anmerkungen (Wikisource)