BLKÖ:Schweighofer, Johann Michael (Instrumentenbauer)
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 32 (1876), ab Seite: 361. (Quelle) | |||
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Joh. Promberger [Bd. XXIV, S. 10]. In der Folge begab S. sich auf Reisen, besuchte auf denselben Deutschland, Frankreich und England, und nach seiner Rückkehr begründete er 1832 ein eigenes Geschäft, das bald in Blüthe kam, da es Instrumente lieferte, welche die Vorzüge eines schönen Tones, dauerhaften Mechanismus und sehr solider Structur in sich vereinigten. [Schilling (G. Dr.), Das musikalische Europa (Speyer 1842, F. C. Neidhard, gr. 8°.) S. 310. – Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Frz. Köhler, Lex. 8°.) S. 767.]
2. Johann Michael Schweighofer (geb. zu Wien 1806). Sein Vater war Pianoforte- und Orgelbauer in Wien, der seiner Zeit durch die guten Instrumente, die er erzeugte, in der Musikwelt einen guten Namen besaß. Der Sohn erlernte das Geschäft zuerst bei seinem Vater, dann bei Johann Promberger, einem geschickten Clavierfabrikanten in Wien, und dem Vater des als Tonsetzer bekannt gewordenen