BLKÖ:Slawik, Anton (Sohn)
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Slawik, Joseph (Verweis) |
Nächster>>>
Slawik, Rudolph | ||
Band: 35 (1877), ab Seite: 136. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Antonín Slavík der Jüngere in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 1034799541, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
[137] Cajetan Tyl befreundete. Später ging er, auf den Rath seines Bruders Joseph in Wien, zum Militär. In der Folge hörte er den pädagogischen Curs in Wien und wurde Lehrer in Hořovic. Doch auch in dieser Stellung litt es ihn nicht, er begab sich nach Polen und Rußland und dort lebte er als erster Violinist der französischen Oper in Moskau. In den Jahren 1853 und 1854 verweilte er in seiner Heimat, kehrte aber dann wieder nach Rußland zurück, wo er im Jahre 1870 noch lebte. –
Anton (geb. zu Jinec 30. Mai 1810) besuchte die lateinischen Schulen zu Prag und sollte die theologische Laufbahn ergreifen, das aber war nicht nach seinem Sinne, er trat beim herrschaftlichen Amt in Hořovic ein und ging dann von dort zum Theater, wo er sich mit