Zum Inhalt springen

BLKÖ:Slużewski, Stanislaus

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Słowacki, Eusebius
Nächster>>>
Smarzewski, Martin
Band: 35 (1877), ab Seite: 162. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Stanislaus Slużewski in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Slużewski, Stanislaus|35|162|}}

Slużewski, Stanislaus (Mathematiker, geb. im Krakauer Gebiete). Zeitgenoß. Ueber den Lebens- und Bildungsgang dieses zeitgenössischen Schriftstellers, von dem bisher mehrere philosophische und mathematische Werke in Krakau und Bochnia durch den Druck veröffentlicht worden, ist nichts Näheres bekannt; unsere Quelle weiß über ihn nur zu berichten, daß er als Privatmann in der Umgebung von Krakau ansäßig sei. Die Titel der von ihm bisher erschienenen Schriften sind: „Wychowanie, środek uszczęśliwenia człowieka i spoleczeństwa“, d. i. Die Erziehung, ein [163] Mittel der Beglückung des Menschen und der Gesellschaft (Krakau 1833); – „Monarchija dziedziczna jest niezbędnym warunkiem bytu politycznego państw i narodów“, d. i. Die erbliche Monarchie ist die unveräußerliche Bedingung des politischen Bestandes der Staaten und Völker (ebd. 1852); – „Zastosowanie formuly na trysecyją do podziału kąta danego na rowną liczbę części“, d. i. Aufstellung einer Formel zur Theilung eines gegebenen Winkels in eine beliebige Anzahl Stücke (ebd. 1853); – „Kwadratura koła, tudzież inne zagadnienia geometryczne“, d. i. Die Quadratur des Kreises und einige andere geometrische Aufgaben (ebd. 1858); – „O początkach matematyki“, d. i. Von den Anfängen der Mathematik (Bochnia 1861). Nach dem Erscheinen der ersten Druckschrift Sluzewski’s, welche in das Jahr 1833 fällt, möchte S.’s Geburt in den Anfang des laufenden Jahrhunderts fallen.

Encyklopedyja powszechna, d. i. Allgemeine Encyklopädie (Warschau 1865, S. Orgelbrand, gr. 8°.), Bd. XXIII, S. 701.