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BLKÖ:Sprinzenstein, Johann Ehrenreich Graf

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 36 (1878), ab Seite: 287. (Quelle)
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15. Johann Ehrenreich Graf (geb. 25. August 1667, gest. 18. Mai 1729). Der einzig überlebende Sohn des Grafen Johann Secund aus dessen Ehe mit Anna Elise Schiffer zu Freyling. Er wurde am 14. Mai 1706 Oberst-Erblands-Münzmeister und 1709 Verordneter des Herrnstandes von Oberösterreich. In den Jahren 1710 und 1711 baute er die Straße von Urfahrn nach Ottensheim[WS 1], war 1712 Präsident der Herrnstände, wurde am 5. November 1712 von Karl VI. mit dem Oberst-Erblandmünzmeister-Amte belehnt, und übte 1717 sein Münzrecht aus, indem er Thaler und Ducaten schlagen ließ. Im Jahre 1721 ließ er noch die Kirche von Hollenberg, die seit den Bauernkriegen verlassen war, restauriren. Johann Ehrenreich war (seit 14. Februar 1692) mit Maximiliane Michaele geborenen Gräfin Lamberg vermält. Die beiden Söhne dieser Ehe starben lange vor dem Vater. Die Ehen seiner Töchter sind aus der Stammtafel ersichtlich. Mit Johann Ehrenreich erlosch 1729 die Rudolphinische Linie der Sprinzenstein. –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Ottersheim.