BLKÖ:Sprinzenstein, Johann Secund Graf
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 36 (1878), ab Seite: 288. (Quelle) | |||
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Rudolphs aus dessen Ehe mit Elisabeth Freiin Löbl zu Greinburg; sein Taufpathe war Kaiser Ferdinand III. Johann Secund studirte auf der Universität zu Ingolstadt und veröffentlichte anläßlich seiner am 4. Juli 1645 abgehaltenen Disputation die Dissertation: „Philosophia peripathetica“. Zu seiner Zeit und unter seiner Mitwirkung beschlossen die oberösterreichischen Stände die Erweiterung des Gymnasiums zu Linz zu einer Akademie. Im Jahre 1674 stiftete er einen eigenen Altar in der Carmeliterkirche in Linz, und eine Familiengruft für seine Descendenz In den Jahren 1676 und 1677 versah er als ältester Landrath die Landeshauptmannschaft im Lande ob der Enns und wurde im Jahre 1680 Verordneter des obderennsischen Herrnstandes. Graf Johann Secund war zweimal vermält: in erster Ehe (seit 24. März 1664) mit Anna Elise Freiin Schiffer zu Freyling; als diese am 17. Jänner 1682 starb, in zweiter Ehe (im Juli 1684) mit Katharina Eleonora geborenen Gräfin Capriani, welche ihren Gatten überlebte. Von seiner aus beiden Ehen stammenden [289] Nachkommenschaft [siehe die Stammtafel] pflanzte sein Sohn aus erster Ehe, Johann Ehrenreich, diese Linie fort. –
19. Johann Secund Graf (geb. 15. December 1625, gest. 21. Mai 1691). Ein Sohn