BLKÖ:Sprinzenstein, Rudolph Graf (1593–1632)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Sprinzenstein, Rudolph Graf (1797–1850) | ||
Band: 36 (1878), ab Seite: 290. (Quelle) | |||
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Alexanders und Emiliens Fugger Freiin von Kirchberg. Im Jahre 1619 erschienen auf dem Linzer Landtage Georg Gottfried von Meggau, Georg Sigmund von Sallburg und Rudolph, als die einzigen „päpstlichen politischen Stände“, da der ganze Adel Oberösterreichs der augsburgischen Confession zugethan war. Im zweiten Bauernkriege 1626, in welchem er die Räthe des Kurfürsten Maximilian von Bayern, Pfandinhabers von Oberösterreich, von den glimmenden Unruhen in Kenntniß setzte, wurde auch Rudolph von den aufrührerischen Bauern derartig bedroht, daß er außer Land fliehen mußte. In diesem Jahre wurde er Reichshofrath, und unterzeichnete 1628 den Vertrag, laut welchem Oberösterreich wieder dem Kaiser zurückgegeben, d. i. ausgelöst wurde. Aus seiner am 21. April 1619 mit Elisabeth Freiin von Löbl zu Greinburg geschlossenen Ehe stammen mehrere Kinder, von denen Johann Secund|Johann Secund]] [S. 288, Nr. 19] und Johann Christoph den Stamm fortsetzten. Seine Witwe Elisabeth vermälte sich 1636 wieder mit Wolf Freiherrn von Oed zu Gözendorf. –
29. Rudolph Graf (geb. 1593, gest. 20. Juli 1632). Ein Sohn