BLKÖ:Stęczyński, Bogusz Sigmund
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 37 (1878), ab Seite: 280. (Quelle) | |||
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Valer Wielogłowski’s betrat er auch die schriftstellerische Laufbahn. So gab er zuerst das beschreibende Gedicht „Tatry“, d. i. Das Tatragebirge, mit Holzschnitten nach seinen eigenen Zeichnungen und dann noch manche andere kleinere Dichtungen, auch von seiner Hand illustrirt, wie z. B. „Zbójcy w Galicyi“, d. i. Die Räuber in Galizien (Krosno) und d. m., heraus. Als Poet und als Zeichner ragt S. über das Maß des Gewöhnlichen heraus. Seine Zeichnungen sind wahr und bilden gelungene Culturblätter und Landschaftsbilder; als Dichter verfügt er über Phantasie, Schwung und Adel der Gesinnung. Auch in deutschen illustrirten Blättern der Gegenwart begegnet man öfter seinen Arbeiten.
Stęczyński, sprich: Stenczyński, Bogusz Sigmund (Poet und Zeichner, geb. in Galizien um das Jahr 1828). Ueber seinen Lebens- und Bildungsgang fehlen alle Nachrichten. Er zeichnet geschickt und über Rath und Anregung- Encyklopedyja powszechna, d. i. Allgemeine (polnische) Encyklopädie (Warschau, S. Orgelbrand, gr. 8°.), Bd. XXIV, S. 158.