Zum Inhalt springen

BLKÖ:Starke, Johanna Christiana

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Starke, Johann Ludwig
Nächster>>>
Starke, Karl
Band: 37 (1878), ab Seite: 225. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Johanna Christiana Starke in der Wikipedia
Johanna Christiana Starke in Wikidata
GND-Eintrag: 1050464796, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Starke, Johanna Christiana|37|225|}}

2. Ungleich größer aber war seine Frau Johanna Christiana, welche ein Schröder den „Stolz des deutschen Theaters“ nannte, und von welcher Gotter sang: „Licht streuest du auf Dunkelheiten | Weißt aus den größten Schwierigkeiten, | O Starkin, dich als Meisterin zu ziehn | Und wo der Dichter schläft, wachst du für ihn.“ Eine ihrer Glanzrollen war Lessing’s Miß Sara Sampson, dann die Claudia in „Emilia Galotti“. Die von Hermann Uhde herausgegebenen, für die deutsche Theatergeschichte so wichtigen „Denkwürdigkeiten des Theaterdirectors Friedrich Ludwig Schmidt“ gedenken oft und mit Wärme der großen Künstlerin. Sonderbarer Weise ist in dem Herloßsohn-Marggraff’schen „Allgemeinen Theater-Lexikon“ der Name dieser großen Künstlerin nicht zu finden. [Chronologie des deutschen Theaters (Leipzig 1774, 8°.) S. 98, 103, 109, 133, 134, 190, 195, 249, 256, 271, 280, 354. – Denkwürdigkeiten des Schauspielers, Schauspieldichters und Schauspiel-Directors Friedrich Ludwig Schmidt (1772 bis 1841). Nach hinterlassenen Entwürfen zusammengestellt und herausgegeben von Hermann Uhde (Hamburg 1875, Mauke Sohn, 8°.) Band I, Seite 218, 222, 244, 246 bis 248, 262, 267, 270, 272, 273. – Schmidt’s Almanach für Schauspieler, Jahrg. 1810, S. 82 u. f. „Nekrolog.“ Von Schröder]. –