BLKÖ:Stelik, Franz von
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Stehlik, F. | |||
Band: 38 (1879), ab Seite: 3. (Quelle) | |||
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Stehlik von Čenkow und Treustätt ist noch eine ungarische Adelsfamilie von Stehlik vorhanden, die in ungarischer Schreibart als Stelik erscheint. Die Familie ist im Wieselburger Comitate ansässig und derselben gehört:
Außer der böhmischen Adelsfamilie1. Franz von Stelik an, welcher in den Jahren 1825–1830 die Stelle eines Vice-Gespans des Wieselburger Comitates bekleidete. Sein Andenken hat er durch humanitäre Stiftungen gesichert, für welche er das Zinserträgniß seines Hauses sammt Garten in Ungarisch-Altenburg gewidmet hat. Ein Theil dieses Erträgnisses ist zu Gunsten eines Invaliden ungarischer Nation, vorzugsweise eines solchen, der des Stifters Namen führt, bestimmt; ein zweiter und dritter Theil für das Piaristen-Collegium und das Spital zu Altenburg. Von dem vierten Theile ist die Instandhaltung des Hauses zu besorgen. Der Vorstand des Marktes Altenburg mit Zuziehung des Rectors der Piaristen und eines Beneficiaten des Spitals verwalten diese Stiftung. Stelik scheint um das Jahr 1830 gestorben zu sein. [Nagy (Iván), Magyarország családai czimerekkel és nemzékrendi táblákkal, d. i. Die ungarischen Familien mit Wappen und Stammtafeln (Pesth 1860, Moriz Ráth, 8°.) Bd. X, S. 365.] –