Zum Inhalt springen

BLKÖ:Stephan (Kapuziner)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Stephan, Peter
Nächster>>>
Stefani, Johann
Band: 37 (1878), ab Seite: 302. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Stephan (Kapuziner)|37|302|}}

9. Stephan, ein Laienbruder des Kapuzinerordens böhmischer Provinz, den Dlabacz als Zeichner und Kupferstecher anführt, ohne jedoch die Zeit anzugeben, wann er eigentlich gelebt. Nach Sebastian Brunner lebte er im 18. Jahrhunderte. Von seinen Blättern gibt er die folgenden an: „Ansicht der Mariahilfscapelle bei dem Sandthor in Prag sammt der h. Jungfrau, nach eigener Erfindung in Kupfer gestochen“, bezeichnet: „F. Steph. inv. et sc. Pragae“; – „Der h. Johann von Nepomuk in der Glorie sammt der Metropolitankirche, einem Theile der Stadt Prag und einer Karte von Böhmen“; bezeichnet: „Frater Stephanus Ord. Capucinor. del. et sc. Raudnicii“ (8°.); – „Ein h. Johannes von Nepomuk“, bezeichnet: „F. Stephanus Capucinus sc. Opocznae“ (8°.). [Dlabacz (Gottfried Johann), Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815, Gottlieb Haase, 4°.) Bd. III, Sp. 207. – Brunner (Sebastian), Die Kunstgenossen der Klosterzelle. Das Wirken des Klerus in den Gebieten der Malerei, Sculptur und Baukunst (Wien 1803, 8°.), Theil II, S. 530.]