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BLKÖ:Steyrer, Fridolin

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 38 (1879), ab Seite: 328. (Quelle)
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Noch sind anzuführen:

1. Fridolin Steyrer (geb. zu Eyrs in Tirol. Geburts- und Todesjahr unbekannt). Die unten bezeichnete Quelle nennt S.’s Geburtsort Eys. Einen solchen Ort gibt es in Tirol nicht, wohl aber das Dorf Eyrs im Bezirke Schlandern und wird dieses gemeint sein. S. trat zu Isny, einem an der bayerischen Grenze im würtembergischen Donaukreise gelegenen Städtchen, in den Benedictiner-Orden. In der Folge kam er nach Salzburg und lehrte an der dortigen Hochschule die Philosophie. Seine späteren Geschicke sind nicht bekannt. Während seines Aufenthaltes in Salzburg veröffentlichte er das Werk „Analecta physica“ (Salisburgi 1775, 4°.). [Meusel (Joh. Georg), Lexikon der vom Jahre 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller (Leipzig 1813, Gerh. Fleischer d. Jüng., 8°.) Bd. XIII, S. 381.] –