BLKÖ:Stubenberg, Jacob (I.)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 40 (1880), ab Seite: 130. (Quelle) | |||
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Friedrichs (III.). Er widmete sich dem Dienste seiner Landesfürsten, 1407 und noch 1409 als Hauptmann in Krain, 1418–1419 urkundlich als Hauptmann in der Steiermark. Kaiser Wenzel gedenkt in dem Diplom vom 19. December 1410 der „manichfeldige dinste vnd trewn“, die Jakob dem Kaiser und dem Reiche „ofte vnd dicke nutzlich vnd williclich ertzeigt vnd getan hat“, und ziert zur Anerkennung dieser Leistungen das Wappen des Stubenberg mit einer goldenen Krone. Durch die im Jahre 1394 erfolgte Vermälung desselben mit Anna von Liechtenstein-Murau fielen dem Hause Stubenberg später die Herrschaften Liechtenstein und Frauenburg zu. Anna gebar ihm einen Sohn Hans (III.) und eine Tochter Crescenz. Jacobs zweite Frau Barbara von Ebersdorf schenkte ihm drei Töchter: Anna, vermälte Niclas von Liechtenstein, Martha und Margaretha. –
19. Jacob (I.) (gest. zwischen 1434 und 1487). Ein Sohn